Aufgrund der aktuell explodieren Energiepreise, fragen sich viele Menschen, wie man seine Heizkosten eindämmen kann. Der Krieg in der Ukraine lässt die Preise stark ansteigen. Das ist auch in deutschen Haushalten spürbar. Doch es gibt einige Tricks, durch die man Geld sparen kann.
Wichtig ist beispielsweise, das Thermostat korrekt einzustellen. Sonst heizt man wesentlich mehr als nötig. Stufe eins entspricht zumeist 12 Grad und Stufe fünf 28 Grad. Laut der Verbraucherzentrale können selbst kleine Abstufungen bereits einen Effekt erzielen. Mit jedem Grad weniger spart man rund sechs Prozent seiner Heizkosten. Zudem sollte man die Heizung auf die erste Stufe zurücksetzen, wenn man das Haus verlässt.
Wärme speichern und Thermostat korrekt einstellen
Ein Fehler, der häufig gemacht wird, ist Gegenstände und Möbel direkt vor der Heizung zu platzieren. Hierdurch kann sich die Wärme nicht richtig ausbreiten. Auch Vorhänge blockieren die Heizung. Ein weiteres Problem stellen undichte Fenster und Türen da. Deshalb sollte regelmäßig kontrolliert werden, ob die warme Luft somit ungehindert nach draußen strömt.
Lüftet man seine Wohnräume, sollte dies vorzugsweise in mehreren Etappen erfolgen, anstatt stundenlang ein Fenster zu kippen. Während stoßgelüftet wird, kann die Heizung ebenfalls abgedreht werden. In der Nacht ist es zudem von Vorteil, beheizte Räume zu schließen und die Rollladen runterzulassen. Somit kann Wärme gespeichert werden. Unbenutzte Räume sollten nachts zudem nicht beheizt werden. Abschließend sollte man seine Heizkörper regelmäßig entlüften.