Der Schauspieler Benedict Cumberbatch wurde insbesondere durch die Rolle des Sherlock Holmes bekannt. Gemeinsam mit Martin Freeman unterhielt er in ganzen vier Staffeln das Publikum in der gleichnamigen Serie. Allerdings spricht er heute nicht nur positiv über sein Leben am Filmset.
Denn der 48-Jährige wurde schonmal entführt. Zu diesem Ereignis, welches den Darsteller heute noch schwer belastet, kam es im Jahr 2004. Kürzlich enthüllte Cumberbatch gegenüber der Presse, dass er während des Drehs der BBC-Serie „To the Ends of the Earth“ in St. Lucia plötzlich überfallen und entführt wurde.
Benedict Cumberbatch kämpft immer noch schwer mit seiner Entführung
Gemeinsam mit seinen Kollegen kehrte er von einem Tauchausflug zu seinem Hotel zurück. Auf dem Weg dorthin platzte der Gruppe ein Autoreifen. Sie hielten am Straßenrand an und wurden von sechs Männern überfallen. Die Kriminellen suchten damals nach Geld, Waffen und auch Drogen. Benedict Cumberbatch und seine Kollegen wurden ausgeraubt und gefesselt. Die Männer sperrten sie in ihr Auto und fuhren stundenlang mit ihnen umher.
Cumberbatch leidet noch immer unter den Erinnerungen von damals. Die Diebe ließen die Gruppe schließlich am Straßenrand zurück. Nach der angsteinflößenden Erfahrung suchte der Schauspieler förmlich nach Gefahren. „Dieses Nahtod-Ding hat all das beschleunigt“, erklärte er. Cumberbatch widmete sich dem Fallschirmspringen und anderen Extremsportarten. Mittlerweile ist er Vater geworden und sein Blick auf das Leben hat sich erneut verändert. „Es kommt zu einer enormen Verschiebung der Prioritäten, man schätzt das, was man mit seinem Leben anfängt, auf eine andere Art und Weise.“ Glücklicherweise ist er damals nochmal mit dem Schrecken davongekommen.