Sexstellung „Nirvana“: Neuer Trend begeistert insbesondere Frauen

Ein neuer Trend sorgt momentan insbesondere bei Frauen für Begeisterung. Die Sexstellung "Nirvana" verspricht intensive Stunden und Höhepunkte zu zweit.

14.03.2024, 09:50 Uhr
Sexstellung „Nirvana“: Neuer Trend begeistert insbesondere Frauen
George Rudy/Shutterstock
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Sexstellungen waren schon immer eines der wichtigsten Elemente des Liebesaktes zwischen zwei Sexpartnern. Bereits im antiken Indien verfasste vor rund 1.800 Jahren Vatsyayana Mallanaga das berühmte Kamasutra, in dem Sexstellungen in den unterschiedlichsten Varianten beschrieben, und in den Folgeschriften auch bebildert wurden. Sinn und Zweck damals wie heute ist die Steigerung der sexuellen Lust – und zwar für Frauen und Männer gleichermaßen. In der Neuzeit sind die Vorzüge einige dieser Stellungen sogar wissenschaftlich belegbar, da man heute messen kann, welche Sexstellung welche erogene Zone am intensivsten stimulieren kann. 

Zu beachten ist, dass die Art der Erregung bei Männern und Frauen durchaus variiert und insbesondere Frauen durch die „Standard-Penetration“ möglicherweise keine ausreichende Erregung erfahren. Daher gibt es speziell für die Frauen eine Stellung, die für das Erreichen des weiblichen Orgasmus optimal geeignet ist: Wie die meisten Positionen, so hat auch diese einen speziellen Namen und nennt sich „Nirvana“. Interessierte, die unter dem Namen eine besonders akrobatische Übung verstehen, die nur von trainierten Zirkusartisten ausgeführt werden kann, seien beruhigt, denn diese Stellung funktioniert für jedermann.

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Die Sexstellung "Nirvana" sorgt speziell bei Frauen für einen intensiven Höhepunkt

Beim „Nirvana“ handelt es sich um eine Abwandlung der klassischen Missionarsstellung, die aber speziell für das Lustempfinden der Frauen optimiert wurde. Sie liegt, wie bei der Missionarsstellung auch, auf dem Rücken, allerdings werden die Beine geschlossen und dabei durchgestreckt. Die Arme werden dabei über den Kopf gehoben. Der Mann oder die Partnerin mit Strap-on dringt dafür zwischen den geschlossenen Beinen hindurch in sie ein, und kann so die Reibung an ihrer Klitoris erheblich verstärken. Beide Händepaare wären bei dieser Stellung ebenfalls frei zur weiteren Stimulation ihrer oder seiner erogenen Zonen. Für einige Männer hat diese Position einen weiteren Vorteil, denn auch, falls er einen etwas kleineren Penis hat, gelangt sie durch diese „Nirvana“-Technik zu befriedigenden Höhepunkten.

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Ein weiterer Vorteil besteht für die Frau darin, Winkel und Anspannung der Beine permanent variieren zu können, und so die optimale Position und Reibung selbst bestimmen zu können. Zusätzlich ist in dieser „selbstbestimmten“ Lage die Wahrscheinlichkeit, einen Orgasmus zu erreichen, am allergrößten, denn schließlich kennt sie sich und ihre speziellen Stimulationspunkte am besten. Als Erweiterung ist mit den beiden über dem Kopf ausgestreckten Händen sogar problemlos ein Bondage möglich, denn gefesselte Arme könnten das Lustempfinden so nochmals steigern – einfach ausprobieren!

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