Je nach Haarfarbe werden Frauen von Männern tatsächlich anders behandelt. Dies zeigt ein Sexismus-Test der TikTokerin Alice Saler. Sie liebt es, Perücken zu tragen und bemerkte schnell, dass die Reaktion auf sie ganz anders ausfiel, wenn sie blond ist.
Alice wählt sie eine verspielte Perücke mit blonden Locken, wenn sie sich Komplimente und Aufmerksamkeit wünscht. Wenn sie freundlich und nicht angsteinflößend rüberkommen möchte, wählt die Bloggerin eine braune Perücke mit Pony. Männer flirten sie dann seltener an, sind jedoch sehr höflich zu ihr.
Blondinen bevorzugt - aber warum?
Wenn Alice eine schwarze Perücke trägt, wird sie komplett in Ruhe gelassen. Der kurze dunkle Bob wirkt auf Männer einschüchternd und eher unattraktiv. „Du bist verheiratet, warum sollte es dich interessieren, was Männer von dir denken und wie sie mit dir sprechen?“, fragt ein Fan. „Die Hälfte der Weltbevölkerung sind Männer. Ich werde immer mit ihnen interagieren müssen. Für mich ist es nur spannend zu wissen, wie sehr ich diese Interaktion durch ein Detail wie meine Perücke beeinflussen kann“, betonte die Influencerin.
Eine Schwarzkopf-Studie belegt, dass Männer blondes Haar besonders attraktiv finden. Zudem sollten es lange Haare sein. Eine braune Mähne befindet sich auf dem zweiten Platz. Die Haarfarbe wirkt sich tatsächlich auf die Interaktion mit der Frau aus. Zudem belegt eine weitere Studie, dass Männer Blondinen klar bevorzugen. Sie sehen in ihren Augen jünger, gesünder und somit attraktiver aus. Blondinen werden also tatsächlich bevorzugt. Der Grund dafür liegt weit zurück. Zu Zeiten der Höhlenmenschen galt das Haar der Frau als Hauptkriterium für das Zeugen von gesundem Nachwuchs. Blondinen wirkten besonders jung und frisch, denn je älter die Frauen wurden, desto dunkler das Haar.