Das Liebesspiel ist spontan, abenteuerlich und zu jeder Tageszeit ein Genuss? Der Trend besagt etwas ganz anderes. Wie eine Studie nun verriet, kosten die meisten Paare zu einer bestimmten Uhrzeit und an einem ausgewählten Wochentag ihre besondere „Zeit zu zweit“ aus.
Das Wochenende ist besonders beliebt
Sex muss in den Terminkalender passen und wird bei einigen tatsächlich so eingeplant, wie das kommende Meeting oder der Besuch im Theater. Ob das die Spannung an der schönsten Sache der Welt nimmt, ist wohl individuelle Ansichtssache. Die meisten Paare überkommt die Lust Sonntagsmorgens um neun Uhr. Wer um diese Zeit noch schläft, der findet sich wahrscheinlich eher auf dem zweiten Platz des Rankings wieder. Samstagabend zwischen 22.30 und 23:30 ist ebenfalls ein beliebter Zeitpunkt für das Schäferstündchen.
Wer am Wochenende durch seine Freizeitaktivitäten ausgelastet ist, der erledigt das Liebesspiel schon freitags um 22:30. Viele Paare nutzen das Szenario, bereits kuschelnd auf der Couch zu liegen und sich dabei gemeinsamen Intimitäten zu widmen. Einige sagen sogar ihren Freunden ab, weil sie für den Sex zu bestimmten Zeiten fest in ihren Terminkalender integriert haben.
Ob das wirklich zu heißen Stunden und ausgiebiger Befriedigung führt, ist allerdings fraglich. Lust und Erregung richten sich normalerweise nicht nach Tageszeiten. Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie er sein Liebesleben gestaltet. Doch sorgen kribbelnde erotische Momente meistens für das gewisse Etwas. Und wann man diese erlebt, lässt sich nicht vorhersagen.