US-Ermittler konnten kürzlich einen Cold Case aufklären. Die Identität des rätselhaften "I-65-Killers" konnte enthüllt werden. Er wurde über 30 Jahre lang gejagt und tötete damals drei Frauen entlang einer Autobahn.
Schließlich konnte ein Abgleich der DNA mit einem Verwandten für Klarheit sorgen. Bei dem Serienkiller handelt es sich um Harry Edward Greenwell, der im Jahre 2013 am Krebs verstarb. Seine Opfer arbeiteten in Motels an der Interstate 65, die durch Kentucky und Indiana führt. Ihre Namen waren Margaret Gill, Vicki Heath und Jeanne Gilbert. Alle drei wurden 1987 und 1989 erschossen.
Identität des "I-65-Killers" enthüllt
1990 vergewaltigte Greenwell eine 21-Jährige, die seinen Angriff jedoch überlebte. Erneut gelang Ermittlern die Aufklärung einer Mordserie mithilfe einer DNA-Datenbank. Die Wahrscheinlichkeit, dass Greenwell der Mörder ist, liegt bei 99,9999 Prozent. Eine Probe vom Tatort stimmt mit der DNA eines seiner Verwandten überein. "Es war vor allem die Nähe zur I-65, die alle vier Tatorte miteinander verband", erklärte Polizeisprecher Glen Fifield.
Greenwell hatte eine kriminelle Vergangenheit. Er saß mehrmals im Gefängnis und konnte zwei Mal entkommen. Es ist durchaus möglich, dass er für weitere Morde und Vergewaltigungen verantwortlich ist.