Normalerweise sollen die medizinischen Masken die Bürger vor der Ansteckung mit dem Coronavirus bewahren. Doch nicht alle Modelle sind ausreichend getestet und zertifiziert. Wie das EU-Schnellwarnsystem „RAPEX“ kürzlich veröffentlichte, gibt es einige Masken auf dem Markt, die gar nicht gegen COVID-19 schützen und deshalb zurückgerufen werden müssen.
Die Rückrufaktion betrifft insgesamt 14 Masken. Darunter Produkte der Varianten FFP3, FFP2 und KN95. Mittlerweile gibt es den sogenannten Mund-Nasen-Schutz in jedem Supermarkt und auf jeder Website zu kaufen. Doch nicht immer hält die Ware das, was sie verspricht. Die besagten Masken sollen nämlich eine mangelnde Filterleistung aufweisen. Teilweise fehlen sogar die erforderlichen Prüfkennzeichen.
Es wurde eine Liste veröffentlicht, die die betroffenen 14 Marken aufführt:
FFP3-Masken
- Marke: LEIKANG
- Marke: XINNOUZI
KN95-Masken
- Marke: Prosafety, Modell: 1/BC11.5/12 – 518902-01, Charge CA/AE
- Marke: BI WEI KANG, Modell: 9600 TYPE FILTER RESPIRATOR, CE: 1282
- Marke: ZHONGKANG
- Marke: WENZOU XILIAN
- Marke: JY-JUNYUE
- Marke: ANHUI ZHONGNAN
FFP2-Masken
- Marke: QIBU
- Marke: Safemed Saglik Urunleri Haydar Bozdemir, Modell: P0102, CE: 2163
- Marke: DECADE, Modell: 1488CE: 2163
Andere Masken:
- Marke: TONGCHENG WENXIN
- Marke: WENZHOU HUASAI
- Marke: UNECH
Die Schutzleistung könnte unzureichend sowie die Prüfkennzeichnung ungültig sein. Normalerweise prüft die EU die Produkte auf ihre Funktionalität. Doch manchmal ist die entsprechende Nummer gefälscht oder fehlerhaft. Verbraucher sollten deshalb darauf achten, dass den gekauften Masken ein Zertifikat beiliegt oder überhaupt eine nötige CE-Kennzeichnung vorhanden ist.