Die Supermarktkette Rewe zählt zu den beliebtesten Lebensmittelanbietern Deutschlands. Auch hier versucht man stetig, das Einkaufserlebnis zu verbessern und sogar zu revolutionieren. Dazu zählt auch, dass alte Gewohnheiten abgeschafft und durch neue moderne Lösungen ersetzt werden.
Kürzlich hat Rewe eine Neuerung beim Kassenbon angekündigt, die aber bisher nur für wenig Euphorie sorgen konnte. Stattdessen reagierten zahlreiche Kundinnen und Kunden sogar verärgert und hinterließen wütende Kommentare auf Facebook. In Zukunft soll es nämlich möglich sein, dass sich die Kunden den Kassenbon per Mail zusenden oder in der App anzeigen lassen können.
Rewe löst eine Debatte auf Facebook aus
Durch den sogenannten Rewe eBon soll durch die Vermeidung des Papiers ein Beitrag zum Schutz der Umwelt geleistet werden. Allerdings kommt der Plan des Konzerns bisher nicht sehr gut an. Während einige Facebook-User finden, dass es sich um eine praktische Änderung handelt, sind die anderen eher schockiert und wünschen sich das alte Modell wieder zurück. „Nee! Den Bon brauche ich hin und wieder. Zum Beispiel als Garantie-Beleg (3 Jahre) und zum eventuellen Einsenden“, schriebt eine Userin.
Rewe antwortete natürlich sofort und schrieb: „Unseren eBon bekommst du auch zusätzlich via E-Mail und auch dieser ist rechtsgültig. Außerdem kannst du, sofern du ihn benötigst, zusätzlich zum versendeten eBon einen Papierbon anfordern.“ Allerdings wurde auch bemängelt, dass ältere Menschen hier nicht mitziehen können. Dennoch gibt es bereits einige Konzerne, wie zum Beispiel dm, die ebenfalls einen elektronischen Kassenbon anbieten. Deshalb ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Papierzettel endgültig abgeschafft wird.