Der Döner zählt neben der Currywurst und den Pommes noch immer zu den beliebtesten Snacks der Deutschen. In den vergangenen Monaten ist er aber wesentlich teurer geworden. Der Preis am Imbissstand hat sich in manchen Regionen sogar verdoppelt.
Die Entwicklung hat dazu geführt, dass einige Döner-Fans mittlerweile sogar eine Preisbremse fordern. Ein Ranking, das in diesem Jahr veröffentlicht wurde, enthüllt, wo es den teuersten und natürlich auch den günstigsten Döner Deutschlands zu kaufen gibt.
In dieser Stadt kostet der Döner 8,83 Euro
Am teuersten ist der gefragte Snack den Ergebnissen zufolge in Kiel. Hier müssen Kunden ganze 8,83 Euro hinblättern, wenn sie in der Mittagspause satt werden wollen. Auf dem zweiten Platz befindet sich München. Hier muss man durchschnittlich 8,53 Euro bereithalten, wenn man sich auf den Weg zum Imbissstand macht. Es folgen Leipzig mit 8,50 Euro sowie Stuttgart mit 8,33 Euro.
Im Mittelfeld befinden sich Augsburg, Hannover, Saarbrücken und Mainz. Hier muss man für einen Döner zwischen 7 und 7,50 Euro zahlen. Besonders günstig wird es hingegen in Nürnberg und Dortmund. In diesen Städten sind „nur“ 6,91 Euro und 6,53 Euro nötig. Das empfinden die meisten Verbraucher aber immer noch als zu viel, wenn man bedenkt, dass man dasselbe Produkt einmal für 3 Euro kaufen konnte. Allerdings fordern einige Imbissbesitzer sogar noch höhere Preise. Das liegt unter anderem an den erhöhten Kosten für die Zutaten wie Fleisch, Tomaten und Salat. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis Kunden noch tiefer in die Tasche greifen müssen.