Die Radiomoderatorin Lisa Shaw starb an den Folgen einer Corona-Impfung. Die 44-Jährige erhielt im April dieses Jahres das Vakzin der Firma AstraZeneca. Eine Woche nach der ersten Dosis fühlte sie sich nicht gut und klagte über Kopfschmerzen. Schließlich verstarb Shaw an einer Hirnvenen-Thrombose. Wie die Nachrichtenportale „news.de“ sowie „oe24“ berichteten, wurde anschließend eine Obduktion durchgeführt, dessen Ergebnisse Shaws Todesursache nun bestätigt haben.
Die Moderatorin erhielt ihre Impfung am 29. April. Kurze Zeit später schmerzte ihr Kopf so stark, dass sie am 13. Mai ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Dort klagte sie weiterhin über starke Schmerzen im Kopf sowie hinter den Augen. Schließlich verlegte man sie auf die Intensivstation der Spezialklinik Newcastle's Royal Victoria Infirmary. Auch dort konnte man Shaws Gesundheitszustand nicht verbessern. Sie verstarb trotz der Behandlung am 21. Mai.
Seltene Nebenwirkung
Shaws Kollegen von BBC Radio Newcastle gaben ihren Tod bekannt: "Es tut uns so leid und wir sind so traurig, Ihnen mitteilen zu müssen, dass unsere schöne Freundin und liebenswerte Kollegin Lisa Shaw im Alter von nur 44 Jahren nach einer sehr kurzen Krankheit gestorben ist." Auch die Familie der 44-Jährigen zeigte sich erschüttert: "Der Tod unserer geliebten Lisa hat eine schreckliche Lücke in unserer Familie und in unserem Leben hinterlassen".
Die Gerichtsmedizinerin Karen Dilks führte die Obduktion durch und erklärte, dass Shaws Tod auf eine "durch Impfung induzierte thrombotische Thrombozytopenie" zurückzuführen ist. Im Rahmen der Untersuchungen wurde betont, dass es sich um eine äußerst seltene Nebenwirkung handelt.