Bei Aldi konnte man bisher immer besonders preiswert einkaufen. Durch die Inflation und die aktuellen Krisenbedingungen kommen nun jedoch spürbare Preiserhöhungen auf die Kundinnen und Kunden.
Insgesamt 400 Produkte sind betroffen. Insbesondere durch die Corona-Pandemie sowie durch den Krieg in der Ukraine kommt es zum Rohstoffmangel. Zudem steigen die Preise bei den Lieferanten. Kaum ein Produkt bleibt von den Erhöhungen verschont. Stark spürbar wird es bei Kaffee, Drogerieartikeln, Waschmitteln, Backwaren, Tiefkühlprodukten und salzigen Snacks.
Verkaufspreise steigen schon in dieser Woche
Der Preis des Bio-Kaffees steigt um einen Euro an. Mineralwasser kostete ursprünglich 19 Cent pro Flasche. Nun sollen 25 Cent fällig werden. Getränke wie Cola und Limonaden sind ebenfalls betroffen. "Dort, wo sich die Kosten im Einkauf durch die derzeitige Marktsituation verändern, müssen auch wir die Verkaufspreise erhöhen", erklärte ein Sprecher des Unternehmens.
Die Preiserhöhungen sollen sowohl Aldi Süd als auch Aldi Nord betreffen. Schon in dieser Woche werden die neuen Preise greifen. Neben den besagten Engpässen sind auch die erhöhten Spritkosten für die Änderungen verantwortlich. Lieferanten müssen deutlich mehr zahlen, um die Ware sicher ans Ziel zu bringen. Auch bei Lidl wurden bereits einige Preise erhöht. Es ist zu erwarten, dass einige Supermarkketten nachziehen.