Ein Orgasmus dauert beim Mann durchschnittlich 13 Sekunden und bei der Frau zwischen 13 und 51 Sekunden. Das Vergnügen ist also bedauerlicherweise schnell wieder vorbei. Deshalb etablieren sich die unterschiedlichsten Techniken, um länger kommen zu können.
Auch Peaking gehört dazu. Die Technik verspricht nicht nur längere Orgasmen, sie zielt auch auf intensivere Höhepunkte ab. Man kann sie sowohl allein trainieren als auch mit dem Partner oder der Partnerin. Peaking wird auch als „Slowgasm“ bezeichnet. Dabei bringt man sich immer wieder kurz vor den Höhepunkt und bricht dann ab.
"Slowgasm" verspricht intensive und lange Höhepunkte
Was erstmal nach Frust klingt, verspricht am Schluss eine befriedigende Entschädigung. Je öfter man den Spannungsaufbau wiederholt, desto länger kann man ihn halten, ohne zu kommen. Am Ende gestattet man sich den Orgasmus und masturbiert bis zum Schluss oder genießt das Liebesspiel mit seinem Gegenüber. Je öfter man es schafft, kurz vorm Kommen aufzuhören, desto intensiver wird der Höhepunkt.
Sex-Experten empfehlen, die Lust erst einmal langsam allein zu steigern. Man soll so lernen, mit dem Körper umzugehen, seine erotischen Hotspots erkunden und die Erregung besser kontrollieren. Schließlich folgt der „Slowgasm“ zu zweit. Man muss sich erstmal an das Peaking gewöhnen, wird aber für seine Geduld belohnt.