PCR-Test nutzlos: Neue Corona-Mutation in Frankreich entdeckt

Bei der neuen Mutation scheint der Nachweis mit den PCR-Tests nicht zu funktionieren.

17.03.2021, 11:56 Uhr
PCR-Test nutzlos: Neue Corona-Mutation in Frankreich entdeckt
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Mehreren Medienberichten zufolge wurde die eine neue Virusvariante in Lannion in der Bretagne, Frankreich nachgewiesen. Die neue Corona-Mutation kann nicht durch Nasenabstriche bei PCR-Tests nachgewiesen werden. Alle Fakten und Informationen gibt es in diesem Artikel.

PCR-Test völlig nutzlos

Bei mehreren Patienten fiel ein erster PCR-Test, der mithilfe eines Nasenabstrichs genommen worden war, negativ aus. Und das, obwohl die Personen coronatypische Symptome aufwiesen. Erst weitere PCR-Tests mittels Rachenraumabstrich sowie Blutuntersuchungen zeigten auf, dass die Patienten eine Corona-Infektion haben. Bisher gibt es jedoch keineh Inweise auf eine größere Ansteckungsgefahr oder schwere Corona-Verläufe.

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„Die ersten Analysen dieser neuen Variante lassen nicht den Schluss zu, dass sie ernster oder übertragbarer ist als das ursprüngliche Virus.“, erklärte das französische Gesundheitministerium in einem Statement für die Presse. Laut den Wissenschaftlern könnte es sein, dass das bretonische SARS-CoV-2-Virus an den Sequenzen des Genoms mutiert ist, die der PCR-Test mit Nasenabstrichen auswertet. Wenn das Virus nämlich genau an diesen Stellen mutiert, sind die PCR-Tests unbrauchbar und eignen sich nicht mehr dafür, das Coronavirus nachzuweisen. Infizierte bleiben trotz (falsch) negativem Ergebnis unentdeckt und können so unbemerkt weitere Menschen anstecken.

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