Wer häufig Waren im Netz bestellt, ist auf Paketzusteller angewiesen. Zu den beliebtesten zählt die DHL. Täglich tragen die Boten mehrere Millionen Pakete aus. Doch für die Empfängerinnen und Empfänger wird sich ab dem 1. Oktober einiges ändern.
Bei der DHL gelten dann neue Regeln in Bezug auf Empfangs- und Versandoptionen. Beispielsweise kann der Empfängerservice GoGreen Plus gewählt werden. Ein geringer Aufpreis sorgt für einen klimaneutralen Versand. „Dank zusätzlicher Reduktionsmaßnahmen im DHL Logistik-Netzwerk werden Treibhausgasemissionen dann vermieden“, erklärte ein Sprecher des Unternehmens.
DHL-Kunden müssen sich umstellen
Zahlreiche Kundinnen und Kunden nutzen zudem den Service, ihre Pakete an einem Wunschort hinterlegen zu lassen, wenn sie nicht zuhause sind. Auch hier gibt es Änderungen: „Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Ablageort von öffentlich zugänglichen Bereichen (z. B. Straßen, öffentlichen Wegen) nicht einsehbar, wettergeschützt und für den Zusteller frei zugänglich ist.“ Bisher ist noch unklar, ob die DHL die Zustellung verweigert, wenn der vom Kunde gewünschte Ort nicht den Vorschriften entspricht.
Eine weitere Neuerung betrifft die Möglichkeit, die Annahme einer Sendung zu verweigern. Hier sollen Kundinnen und Kunden ab Herbst die Annahme bereits im Voraus digital verweigern können. Zudem wird es schwieriger Pakete aus Nicht-EU-Ländern zu empfangen. Diese dürfen nämlich nicht mehr an Packstationen oder Filialen geliefert werden.