Optische Illusionen begleiten die Menschen nicht nur im Alltag, sie gelten auch als beliebte Rätsel, die immer wieder für hitzige Debatten sorgen. Während die einen das versteckte Tier oder die bedeutungsvollen Schatten sofort erkennen, sehen andere wiederum keinen Unterschied.
Solche Täuschungen entstehen, weil einem das Gehirn einen kleinen Streich spielt, während es die vom Auge aufgenommen Reize verarbeitet. Mittlerweile werden solche Rätsel auch als IQ-Tests verwendet. Denn, wer es schafft, ein bestimmtes Merkmal, einen Gegenstand oder ein Lebewesen binnen weniger Sekunden zu entdecken, gilt als besonders intelligent.
Optische Illusionen tricksen das Gehirn aus
Kürzlich wurde ein Bild im Netz geteilt, auf dem viele kleine bunte Eulen zu sehen sind. Sie schauen in unterschiedliche Richtungen, tragen Herzen auf ihren Federn oder fallen durch ihre Farben auf. Doch tatsächlich sind auf dem Foto nicht nur Eulen abgebildet. In dem Getümmel versteckt sich zudem eine kleine Katze.
Wer es schafft, diese Katze in weniger als 15 Sekunden zu finden, ist womöglich außergewöhnlich intelligent. Der Test zeigt nämlich, wie genau das Gehirn die optischen Reize verarbeiten kann. Bei einer optischen Illusion fließen auch Erwartungen und Erfahrungen in die Interpretation des Bildes mit ein. Schafft man es, sich nicht beirren zu lassen und löst zudem häufig schwierige Rätsel, kann das Gehirn somit trainiert werden. Farben, Muster und Licht können dafür sorgen, dass der Mensch Dinge wahrnimmt, die objektiv eigentlich gar nicht da sind. Hast Du es trotzdem geschafft, die Katze zu finden?