Am Freitag wurden die Olympischen Spiele 2024 in Paris eröffnet. Die ganze Welt sah bei der pompösen Feier zu, die natürlich auch Weltstars anlockte. Zuerst tauchte die Sängerin Lady Gaga auf, die nicht nur mit ihrer Stimme, sondern auch mit ihrer Performance überzeugte.
Doch das Highlight des Abends lieferte Superstar Céline Dion. Die Musikerin leidet unter einer schweren Krankheit namens Stiff-Person-Syndrom und feierte dennoch ihr großes Comeback in Paris. Sie performte hoch oben über der Stadt auf dem Eiffelturm. Mit ihrer Interpretation von Edith Piafs „L’Hymne a L’Amour“ rührte Céline alle Zuhörer zu Tränen.
Céline Dion sorgt bei den Olympischen Spielen 2024 für Tränen
Für ihren Auftritt erhielt die Sängerin eine Mega-Summe. Ganze zwei Millionen Dollar soll sie kassiert haben. Allerdings war Dions Umfeld auch sehr besorgt. Schließlich kann es der 56-Jährigen plötzlich schlecht gehen. Ihre Erkrankung verursacht nämlich starke Muskelkrämpfe. Ein renommierter US-Arzt warnte vor diesem Problem und erklärte, dass Célines Auftritt "hochgefährlich" gewesen sei. Eigentlich ist die Sängerin den Druck vor einer solchen Performance gewohnt.
Doch ihre Erkrankung wird durch die Unberechenbarkeit zur großen Belastung. Am Freitagabend verlief aber alles wie geplant. Erste Fans sprechen sogar von der „Performance ihres Lebens“. Dion machte ihre Krankheit erst im Jahr 2022 öffentlich und zeigte sich kürzlich sogar sehr privat in ihrer eigenen Dokumentation. Der gelungene Live-Auftritt in Paris könnte also der Anfang eines neuen Lebensabschnitts sein.