Eigentlich ist der Muttertag dazu da, um sich bei seiner beziehungsweise den Müttern zu bedanken – doch Oliver Pocher nutzt diesen Tag auch für andere Zwecke. Der Comedian kann es sich nicht verkneifen, einen Seitenhieb zu verteilen – ausgerechnet gegen Mütter. Speziell jedoch gegen Instagram-Mütter, die ihre Kinder auf der Plattform zur Schau stellen. Besonders am Muttertag kann man beobachten, wie viele Frauen ihre Kinder in den Instagram-Stories posten. Und das passt dem Comedian sogar nicht, weshalb er einen versteckten Seitenhieb in seine Muttertagsbotschaft integriert hat.
"Alles Liebe zum Muttertag, Ihr tollen Muttis da draußen! Ihr seid es, die unsere Kinder zu den (hoffentlich) tollen Menschen machen, die später einmal ihre Kinder, mit den wichtigen Werten in diesem Leben erziehen! Ohne euch wären wir/ich aufgeschmissen", schreibt er. Auf dem beigefügten Bild sieht man ihn und seine Frau Amira mit den beiden gemeinsamen Kindern, deren Gesichter jedoch mit Emojis zensiert worden sind.
Pocher gegen Kinder-Vermarktung
Tatsächlich ist es nicht das erste Mal, dass Pocher zusammen mit seiner Frau die Vermarktung von Kinder kritisiert. In der Vergangenheit haben die beiden in diesem Zusammenhang auch auf die Gefahren hingewiesen, die solche Instagram-Posts mit sich bringen. Schließlich wären die Bilder der Kinder anschließend für immer im Internet und würden sicherlich auch in die falschen Hände geraten.
Doch nicht nur in Deutschland ist die Kinder-Influencer-Szene sehr groß – auch in den USA ist es ein Riesengeschäft, in das Eltern mit ihren Kindern nur des Profit-Willens mit einsteigen. Präsent gemacht hat das vor allem die YouTuberin Alicia Joe, die 2021 dazu ein wichtiges Video gedreht hat.