Obst-Rückruf: Vor dem Verzehr wird gewarnt

Es gibt immer wieder Produkte, die von einem Rückruf betroffen sind. Um welche handelt es sich und welches Lebensmittel solltest du jetzt auf keinen Fall verzehren?

27.08.2024, 12:39 Uhr
Obst-Rückruf: Vor dem Verzehr wird gewarnt
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Stell dir vor, du greifst im Supermarkt zu einer Packung getrockneter Aprikosen, die dir ins Auge fällt – „Aprikosen ganz und entsteint, getrocknet und ungeschwefelt“ steht groß auf der Verpackung.

Obst Rückruf im Supermarkt. Welches Produkt ist betroffen?
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Perfekt, denkst du dir, endlich ein gesunder Snack ohne unnötige Zusätze. Doch jetzt gibt es eine alarmierende Warnung: Das Bundesamt rät dringend vom Verzehr dieses Produkts ab. Die Kavak GmbH hat einen Rückruf gestartet, und der Grund ist ernst.

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Obwohl auf der Verpackung „ungeschwefelt“ steht, enthält das Produkt tatsächlich Schwefeldioxid – ein Zusatzstoff, der auf der Zutatenliste nicht deklariert wurde.

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Für viele mag das zunächst unwichtig klingen, doch für Menschen mit einer Schwefeldioxid-Allergie kann dieser Fehler gefährliche Folgen haben. Schwefeldioxid wird häufig verwendet, um Lebensmittel haltbar zu machen, doch gerade bei Allergikern kann es schwere Reaktionen auslösen, wie Atemprobleme, Hautausschläge oder Schlimmeres. Wenn du also zu diesen getrockneten Aprikosen gegriffen hast, sei besonders vorsichtig.

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Das Problem ist, dass man dem Produkt äußerlich nichts ansieht – es wirkt wie der perfekte, gesunde Snack. Doch genau das macht diesen Fall so heikel.

Ein kleiner Fehler in der Kennzeichnung, und schon können schwerwiegende Gesundheitsrisiken entstehen. Überprüfe also noch einmal, ob du diese Aprikosen gekauft hast, und wenn ja, bringe sie besser zurück. Deine Gesundheit sollte immer Vorrang haben!