Neuer Lehrplan: Grundschülern soll Masturbieren beigebracht werden

Einige Eltern haben sich über diese Änderung furchtbar aufgeregt.

14.01.2023, 17:52 Uhr
Neuer Lehrplan: Grundschülern soll Masturbieren beigebracht werden
Shutterstock/Monkey Business Images
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Dass Kinder in der Grundschule das Unterrichtsfach Sexualkunde besuchen, ist nichts Neues. Nicht nur lernen die Kinder dort ihren eigenen Körper kennen, sondern erfahren auch, wie die Fortpflanzung funktioniert. Doch ein neuer Lehrplan der New Jersey Board of Education möchte noch weitergehen und den Kindern beibringen, wie und vor allem wieso man masturbieren sollte.

Dazu wurde ein Video im Cartoon-Stil entwickelt, das den Kindern dieses Thema näherbringen soll. Es trägt den Namen "Masturbation: Total normal" und handelt von einem Jungen, der sich die Hose auszieht und mitsamt Taschentücher und Lotion unter die Bettdecke hüpft. Ein sehr offener Weg, um mit Sexualität umzugehen – gerade in der Grundschule beziehungsweise mit Schülern um die 10 Jahre. Ziel des neuen Lehrplans ist es, Stigmata um Selbstbefriedigung zu besiegen und Komplexe mit der eigenen Sexualität zu vermeiden.

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Seltsame Message

Besonders die Message des Videos lässt einige Eltern heftige Kritik üben. Es wird den Kindern nämlich vermittelt, dass sie „ein paar Mal am Tag“ masturbieren sollen, da es ein „physisch sicherer Weg wäre, um sexuelle Gefühle auszuleben“ und es ein Weg sei, um "Stress loszuwerden".

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Besonders die amerikanische Senatorin Holly Schepsi hat sich auf Twitter über diesen neuen Lehrplan aufgeregt. Sie schrieb: "Die Agenda ist bei dem Versuch, unsere kostbaren Kinder zu sexualisieren, so weit nach links geschwenkt, dass sich die Eltern wehren werden."

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