Neue Theorie: Was geschah mit Flug MH370?

Die Journalistin Florence de Changy schreibt über das mysteriöse Verschwinden des Flugzeugs im Jahr 2014.

07.03.2022, 16:31 Uhr
Neue Theorie: Was geschah mit Flug MH370?
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Das mysteriöse Verschwinden des Fluges MH370 gibt den Ermittlern seit Jahren Rätsel auf. Nun veröffentlichte die französische Journalistin Florence de Changy ein Buch und bringt eine neue Theorie ins Spiel.

Die Maschine der Malaysian Airlines war am 8. März 2014 unterwegs von Kuala Lumpur nach Peking. Um 1:21 Uhr verschwand sie plötzlich von den Radarbildschirmen. "Good night, Malaysian Three Seven Zero", waren die letzten Worte des Kapitäns. Sieben Stunden lang wurden noch sogenannte Ping-Signale empfangen. Die 239 Passagiere wurden nie wieder gesehen.

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Wertvolle Fracht?

An Küsten des indischen Ozeans werden später Trümmerteile des Flugzeugs entdeckt. Der Rumpf, die Insassen und der Flugrekorder konnten bis heute nicht geborgen werden. Zwei Jahre lang wurde unter Wasser erfolglos nach MH370 gesucht. De Changy bringt nun in ihrem Buch "Verschwunden - Was geschah wirklich mit Flug MH370?" das US-Militär und ein Spionagegerät ins Spiel.

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Wegen möglicher hochwertiger Spionagetechnik an Bord, könnte eine dritte Partei eingegriffen haben. Changy schreibt von einem "Gerät, das die Chinesen dringend in ihren Besitz bringen wollten". Die USA könnten den Diebstahl bemerkt und gehandelt haben. Die Journalistin glaubt, dass MH370 vom US-Militär abgeschossen wurde. Auch einen Abschuss durch China "in dieser hochsensiblen Region" hält sie für möglich. Sollte es "neue und glaubhafte Informationen" geben, möchte die malaysische Regierung die Suche wieder aufnehmen.

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