Neue Prozessdetails: Bushido sorgte bei Mitarbeiter für Todesangst

Ein ehemaliger Mitarbeiter machte schockierende Aussagen.

11.08.2022, 09:52 Uhr
Neue Prozessdetails: Bushido sorgte bei Mitarbeiter für Todesangst
Bushido/Instagram
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Mittlerweile dauert der Prozess zwischen Rapper Bushido und Clan-Boss Arafat Abou-Chaker bereits 76 Tage an. Kürzlich wurde ein Zeuge befragt, der früher bei Bushido arbeitete. Er enthüllte schockierende Details über das Verhalten des Rappers.

Von Januar bis Mai 2017 arbeitete Stephan B. im Aquariumgeschäft des Musikers. Doch damals fühlte er sich alles andere als wohl: „Bushido hatte eine richtig ekelhafte Aura, man hat sich in seiner Gegenwart nicht wohlgefühlt.“ Der Rapper lud ihn zu Beginn seines Arbeitsverhältnisses auf eine Reise nach Costa Rica ein. Doch das Interesse an dem Geschäft hielt nicht lange. Im April 2017 kam es bereits zum Verkauf.

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Bushido bedrohte Mitarbeiter aus Spaß

Damals wurden Stephan B. und sein Kollege des Diebstahls verdächtigt, denn es fehlten 5000 Euro in der Kasse. „Er hat gesagt: ,Wenn Arafat das rauskriegt, der bricht euch alle Knochen!’“ Stephan belastete die Situation sehr. Er bekam Panik und weinte. Zudem entwickelte er gesundheitliche Probleme. Die beiden Kollegen stritten vehement ab, das Geld genommen zu haben.

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Bushido und seine Frau sollen Stephans Reaktion belächelt haben. Sie machten sich einen Spaß daraus, ihn zu bedrohen und einzuschüchtern. „Wir wussten ja, dass wir das nicht waren. Er hat das selbst weggenommen, damit er uns schikanieren kann.“ Stephan bekam Todesangst und flüchtete mit seiner Freundin zu seiner Schwester nach Brandenburg. Er betonte, dass Bushidos Verhalten äußerst ambivalent gewesen sei. Nachdem Bushido 2017 die geschäftlichen Beziehungen zu Arafat Abou-Chaker beendete, soll es zu Straftaten zwischen den beiden gekommen sein. Der Prozess sorgt nun schon seit Monaten für Schlagzeilen.

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