Im Jahr 2023 implodierte die „Titan“ auf dem Weg zum Wrack der im Jahr 1912 gesunkenen Titanic. Das kleine U-Boot versetzte die gesamte Welt in Aufruhr. Doch damals konnten nur noch Einzelteile geborgen werden und alle Passagiere verstarben. Mehrere Dokumentationen zeigen, dass die Firma OceanGate wichtige Warnhinweise ignorierte.
Der CEO Stockton Rush hatte sich sein ganz persönliches Ziel in den Kopf gesetzt und stellte die Sicherheit hinten an. Mittlerweile ist klar, dass die Zusammensetzung der Materialien sowie die Konstruktion dazu führten, dass die „Titan“ implodierte. Zahlreiche Experten rieten Rush davon ab, das U-Boot auf diese Weise zu bauen – doch das störte ihn nicht.

Stockton Rush soll gewusst haben, dass die "Titan" implodieren wird
Mitschnitte zeigen, wie mehrfach deutlich zu hören ist, dass das Material bricht. Diese Aufnahmen sind bei vorherigen Tauchgängen und Tests entstanden. Am 18. Juni 2023 konnte die „Titan“ dem Druck des Wassers schließlich nicht mehr Stand halten. Ein enger Freund hat kürzlich weitere Details über Stockton Rush enthüllt. Er soll seinen eigenen Tod beim Wrack der Titanic geplant haben. „Rushs Ego war so groß, dass er bereit war, zu sterben und zu töten, um für den Charakter dieser Geschichte entscheidend zu sein“, berichtet Karl Stanley.
Der OceanGate-CEO soll selbstmordgefährdet gewesen sein. „Er wollte beim Wrack sterben. Je mehr Aufsehen er erregt, desto besser. Er hat nicht nur vier wohlhabende Leute ermordet und sich dafür eine hübsche Summe auszahlen lassen - sie sind jetzt alle Teil der Titanic-Mythologie", heißt es weiter. Stanley erhebt demnach schwere Vorwürfe gegen Rush. Er soll gewusst haben, dass das U-Boot bald implodieren würde und gewollt haben, dass es so endet. Diese erheblichen Anschuldigungen lassen sich jedoch nicht verifizieren. Aktuell laufen die Ermittlungen zu den mysteriösen Umständen, unter denen fünf Menschen sterben mussten, weiter. Stanley warnte Rush damals vor der Zerbrechlichkeit des U-Boots und den aufgezeichneten Geräuschen. Diese Warnungen wollte der CEO aber nie wahrhaben.