Auf Netflix wurde kürzlich eine neue True Crime Story veröffentlich, die das Publikum schockierte. Die Geschichte eines kleinen blonden Mädchens raubte den Zuschauerinnen und Zuschauern den Atem. Unter dem Titel „Das Mädchen auf dem Bild“ sorgte der Film für Aufsehen und erzählte über das Leben eines kleinen Mädchens, die auf einem Foto zu sehen ist, auf dem neben ihr angeblich ihr Vater abgebildet sein soll.
Unter einem falschen Namen wird eine junge Frau nach einem schweren Verkehrsunfall für Tod erklärt. Nachdem die Polizei herausfand, dass ihre Identität falsch ist, stellt sie erste Nachforschungen an. Es dauerte Jahrzehnte, bis ihr echter Name herausgefunden werden konnte.
True Crime sorgt für Gänsehaut
„Die atemberaubende, wahre Kriminalgeschichte, die versucht, ein 30 Jahre altes Rätsel zu lösen: Wer war Sharon Marshall und warum wusste niemand von ihrer wahren Identität – nicht mal sie selbst?“, heißt es in der Beschreibung des Films. Dieser Kriminalfall ist nichts für schwache Nerven. Sharon heißt in Wirklichkeit Suzanne und wurde als kleines Mädchen von dem damaligen Freund ihrer Mutter entführt.
Er zog sie groß, gab ihr verschiedene Identitäten und behauptete zeitweise sogar, sie sei seine Ehefrau. Er ist der Mann auf dem Bild. Jahrelang hielt Franklin Delano Floyd die junge Suzanne gefangen, misshandelte sie und ihre Freundinnen, zwang sie zur Prostitution und bedrohte sie. Floyd soll für Suzannes Tod verantwortlich sein. Sie bekam zwei Kinder - einen Sohn, der später von Franklin erschossen wurde und eine Tochter, die adoptiert wurde und zur Aufklärung von Suzannes eigentlicher Identität beitrug. Erst im Jahr 2014 gab Floyd die entscheidenden Hinweise preis, die zeigten, wer Sharon Marshall wirklich war. Floyd beging zahlreiche Straftaten und wurde unter anderem für die Entführung zu 50 Jahren Haft verurteilt.