Bisher galt das Mystery-Highlight „Stranger Things” als beste englischsprachige Netflix-Serie überhaupt. Nun hat der Streamingdienst allerdings einige Änderungen an seinen Charts vorgenommen und die Story vom Thron gestoßen.
Bisher wurde der Erfolg einer Serie daran gemessen, wie viele Stunden sie angeschaut wurde. Nun teilt Netflix diese Zahl durch die Laufzeit des Films oder der Serie. Dadurch ergeben sich die Views, die nun zeigen, wie gut eine Serie beim Publikum angekommen ist. „Stranger Things“ rutscht somit nach hinten und muss für ein Highlight aus dem vergangenen Jahr Platz machen: „Wednesday“.
"Wednesday" wird zur besten englischsprachigen Serie
Das Werk von Tim Burton ist nun die erfolgreichste englischsprachige Netflix-Serie aller Zeiten. Ein Riesenerfolg, der schon bald fortgesetzt werden soll. Diesmal wird Jenna Ortega auch als Produzentin fungieren. Die neue Rechnung zeigt jedoch noch nicht, wie viele Menschen die Serie tatsächlich gesehen haben. Einige könnten die Folgen nicht zu Ende gestreamt haben und andere schauten sie gegebenenfalls mehrmals. Dennoch sind die Views nun ein wichtiger Faktor, um einen Titel zu bewerten. Zudem misst Netflix nun 91 Tage statt 28 Tage lang den Erfolg einer Produktion.
„Wednesday“ hat es auf 252,1 Millionen Views geschafft, während die vierte Staffel von „Stranger Things“ „nur“ mit 140,7 Millionen Views daherkommt. Den dritten Platz belegt das True-Crime-Highlight „Dahmer“. Bei den nicht-englischsprachigen Serien bleibt die südkoreanische Produktion „Squid Game“ mit 265,2 Millionen Views ungeschlagen auf dem ersten Platz.