Der Spielfilm „Super Mario Bros.“ hat es weit nach oben geschafft. Er rangiert auf dem 17. Platz der weltweit erfolgreichsten Filme aller Zeiten weit vorne im Ranking und hat dem Produzenten „Universal Pictures“ und deren Animationsstudio „Illumination“ das Mega-Einspielergebnis von unglaublichen 1,3 Milliarden US-Dollar beschert.
Davon erhält natürlich der Rechteinhaber, die japanische Nintendo AG, die der Schöpfer der Super-Mario-World ist, einen großen Anteil. Es gibt kaum einen Menschen weltweit, der nicht irgendwann mal etwas von dem emsigen Klempner gehört hat, der seine holde Prinzessin Peach aus den Fängen von Bowser retten will. Mittlerweile gibt es unzählige Versionen rund um die beliebte Spielefigur. Von diversen Abenteuern, die Mario und Luigi zu bestehen haben, bis zu Rennfahrspielen namens Super-Mario-Kart ist alles in der Nintendo-Welt vertreten.
Eltern reagieren empört auf den Zwischenfall
Und genau wie diese bekannten Jump & Run-Spiele der unterschiedlichen Super-Mario Stories, ist auch der Film mit der Jugendschutzfreigabe FSK 6 versehen. Damit ist er vorbehaltlos kinder- und jugendfrei. Als sich ebendiese Kinder und Familien allerdings im nordirischen Londonderry ins Kino begaben, um gemeinsam den Film zum bekannten Spiel zu genießen, erlebten sie eine böse Überraschung. Während des Films wurde plötzlich und ohne Ankündigung oder tieferen Sinn, eine nackte Frau gezeigt.
Die hatte natürlich in dem Film nichts verloren und ist auch nicht Teil der originalen Kinofassung, wie sie bislang überall sonst zu sehen war. Die Reaktionen der Gäste und die Empörung, insbesondere der Eltern, war natürlich riesig und führte dazu, dass die örtliche Polizei ihre Ermittlungen aufnahm. Bislang konnte noch kein Verantwortlicher für den üblen Spaß ausgemacht werden und die Ermittlungen der Behörden des Städtchens Londonderry halten an. Klar ist bisher nur, dass der oder die Person Zugang zum originalen Filmmaterial gehabt haben muss, um den Animationsfilm derart zu bearbeiten.
Das Kino hatte sich nach dem Vorfall ausdrücklich bei seinen kleinen und großen Gästen entschuldigt und beschrieb den Vorfall als „unglücklich, aber ernst“. Man würde vollumfänglich mit den Behörden zur Aufklärung der Angelegenheit kooperieren, so die Geschäftsleitung. Der Film in seiner „normalen“ Fassung läuft seit dem 5. April in den Kinos und er lässt sich mittlerweile auch auf den Leihplattformen streamen.