Eigentlich waren sie beste Freunde, bis sich an einem Abend plötzlich alles veränderte. Am 25. August 2021 gingen sie gemeinsam in eine Bar. Während des Gesprächs warf der Familienvater einen Blick auf das Handy seines Freundes. Dabei sah er schockierende Bilder. Denn der Mann hatte ein Video gespeichert, auf dem zu sehen war, wie er die Tochter des Freundes vergewaltigte.
Der Mann hatte regelmäßig auf das kleine Mädchen aufgepasst. Einem Bericht der „The Sun“ zufolge, soll das Mädchen immer wieder „Ich will nach Hause“ geschrien haben. Dass die Situation daraufhin so weit eskalierte, dass der beste Freund tödlich verletzt wurde, war bereits bekannt. Doch nun wurden weitere Details zu dem Vorfall offenbart.
Freund muss sein eigenes Grab schaufeln
Zuerst verprügelte der Vater seinen Freund und zeigte das Video seiner Frau. Die beiden fanden heraus, dass der Mann nicht nur ihre Tochter missbrauchte hatte, sondern dass es mehrere Opfer gab. Daraufhin konfrontierte ihn der Vater erneut und erklärte gegenüber der Presse: "Ihm selbst war klar, dass er sich entweder das Leben nehmen - oder zur Polizei gehen musste."
Schließlich entschied sich der Vater, Selbstjustiz walten zu lassen. Im Wald zwang er seinen Freund sich sein eigenes Grab zu schaufeln. Gegenüber der Polizei behauptete der Vater, dass er ihm so Angst machen wollte. Allerdings führte diese Situation zu einer erneuten Auseinandersetzung. Darauf folgte eine Messerstecherei und der beste Freund wurde tödlich verletzt. Nun wird dem Vater vorgeworfen, er habe seinen Freund erstochen. Dieser beteuert aber, dass der Freund auf das Messer gefallen wäre und sich somit selbst verletzt hätte.
Derzeit befindet sich der Tatverdächtige unter Hausarrest und die Ermittlungen der Polizei dauern an.