Nach Twitter jetzt auch Coca-Cola: Elon Musk will Kokain in Dosen verkaufen

Der Tesla-CEO scheint große Pläne zu haben.

29.04.2022, 08:52 Uhr
Nach Twitter jetzt auch Coca-Cola: Elon Musk will Kokain in Dosen verkaufen
IMAGO / ZUMA Wire
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Es scheint, als wäre Elon Musk auf den Geschmack gekommen, die Unternehmen seiner Milliardärs-Konkurrenten aufzukaufen. Vor vielen Jahren hatte er gescherzt, irgendwann einmal Twitter kaufen zu wollen, und diesen Witz nun in die Tat umgesetzt. Und jetzt, kurze Zeit nach diesem spektakulären Kauf, überlegt er bereits, welches Unternehmen als Nächstes dran ist – und scheint den Coca-Cola-Konzern auserwählt zu haben.

Musk möchte das traditionsreiche Softdrink-Unternehmen natürlich nicht einfach nur aufkaufen, um es zu besitzen – er möchte es auch verändern, wie er scherzhaft in einem Tweet mitteilte. Zurück zu den Wurzeln, scheint das Motto des SpaceX-Gründers zu sein, der sich das Kokain in der Rezeptur zurückwünscht. Denn im Jahr 1885, als Coca-Cola das erste Mal kreiert wurde, zählte die Droge zum Bestandteil der Rezeptur. Coca-Cola war damals jedoch noch kein Softdrink, sondern eine Medizin, die gegen Kopfschmerzen, Magenkrämpfe und Müdigkeit helfen sollte. Auch schon damals war Koffein in dem Getränk enthalten, doch die Kokaindosis wurde über die Jahre hinweg stark reduziert – bis sie 1929 ganz verschwand. Doch Musk sehnt sich wohl nach den alten Zeiten und twitterte: „Als Nächstes kaufe ich Coca-Cola und tue das Kokain wieder rein.“

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Fotazdymak/Shutterstock

Kann sich Elon Musk den Cola-Konzern leisten?

Normalerweise sollte man davon ausgehen, dass sich der Tesla-CEO alles leisten kann – nicht um sonst gilt er als der reichste Mann der Welt. Doch tatsächlich ist das Coca-Cola Unternehmen ungefähr 248 Milliarden Dollar wert, während Elon Musk allerdings gerade einmal 253 Milliarden Dollar besitzen soll. Es würde also knapp werden.

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Zwar wäre der Kauf des Unternehmens wohl der größte Deal der Geschichte, jedoch scheint Musk diese Idee aktuell wirklich nur als Idee zu sehen. Doch wer weiß, vielleicht übernimmt er in ein paar Jahren wirklich den Coca-Cola-Konzern – bei dem exzentrischen Milliardär kann man schließlich nie sicher sein.

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