Vor wenigen Tagen haben sich im ägyptischem Urlaubsparadies Sahl Hasheesh zwei tragische Vorfälle ereignet. Die Grünen-Politikerin Elisabeth S. wurde von einem Hai tödlich verletzt, und gerade einmal 600 m weiter ist eine rumänische Frau von dem gleichen Hai angegriffen worden. Zuerst hatten Experten vermutet, dass es sich bei dem Fisch um einen Mako-Hai handelt, doch nun deutet alles auf einen Weißspitz-Hochseehai hin.
Auch wenn viele Touristen immer noch von den zwei Tragödien geschockt sind, so wurde der Strandabschnitt bereits wieder eröffnet. Doch so wirklich genießen kann man seinen Strandaufenthalt dort wohl nicht – das hat zumindest eine Touristin gegenüber der "BILD" verraten. „Die Stimmung ist natürlich gedämpft hier, wir haben auch das Gefühl, dass welche abgereist sind. Manche fahren auch nach Hurghada, um dort schwimmen zu gehen", so die Münchenerin.
Hai immer noch in der Bucht
Doch die Gefahr des Hais scheint trotz der Wiedereröffnung noch nicht gebannt zu sein. „Der Hai ist wohl immer noch in der Bucht und sie erwischen ihn nicht. Die Ägypter suchen mit Tauchern und wohl auch U-Booten. Aber es ist die Nadel im Heuhaufen. Und wir verstehen nicht, dass sie keine gescheite Technik haben, um ihn zu finden. Denn sie sind sich sicher, dass der Hai noch in der Bucht ist", erklärt die Urlauberin.