Ab dem 1. April tritt der neue Mobilitätszuschuss der Bundesregierung in Kraft. Welche Berufsgruppe von diesem neuen Zuschuss besonders profitiert und ob auch du den Mobilitätszuschuss bekommen kannst, erfährst du hier in diesem Artikel.
Azubis dürfen sich über mehr Geld freuen
Mit dem neuen Mobilitätszuschuss will man Auszubildenden finanzielle Unterstützung bieten. Wenn wenn du beispielsweise aus beruflichen Gründen umziehen musst, hast du logischerweise höhere Kosten bei der Heimfahrt. Genau hier soll man dank dem Mobilitätszuschuss die Fahrtkosten erstattet bekommen. Allerdings gibt es Voraussetzungen.
Damit der Zuschuss bewilligt wird, müssen diese zwei Voraussetzungen erfüllt werden:
- Der Auszubildende muss seinen Wohnort wechseln, um die Ausbildung zu beginnen.
- Der aktuelle oder vorherige Wohnort (zum Beispiel das Elternhaus) darf nicht in angemessener Zeit erreichbar sein.
Wenn du den Zuschuss beantragen möchtest, kannst du das auf der Webseite der Bundesagentur für Arbeit machen oder das örtliche Jobcenter besuchen. Wenn der Weg länger ist, als täglich zumutbar ist, dann hat man gute Chancen, dass der Mobilitätszuschuss bewilligt wird und man vom Staat gefördert wird.
Doch was ist eigentlich der Plan hinter dieser Idee? Was will die Bundesregierung damit bezwecken? Ganz einfach: Die Mobilität von Auszubildenden soll unterstützt werden. Dadurch, dass es immer noch viele Regionen gibt, in denen Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben, während es in anderen Regionen keine freien Lehrstellen gibt, möchte man die Auszubildenden dazu animieren, für eine Ausbildung umzuziehen.