Die berühmte Dessousmarke „Victoria’s Secret“ steht schon länger unter Verdacht, mit seinen Models nicht gut umgegangen zu sein. In der Doku "Victoria's Secret: Angels and Demons" wurden weitere Details zum Skandal enthüllt. Unter anderem wird dem Unternehmen sexuelle Belästigung vorgeworfen.
Topmodel Heidi Klum ist über zehn Jahre erfolgreich für das Dessouslabel tätig gewesen. Nun ergriff sie das Wort und äußerte sich erstmal zu den Vorwürfen. Leslie Wexner ist Gründer der Marke und ehemaliger CEO. Ihm wird eine "Kultur von Frauenfeindlichkeit, Mobbing und Belästigung" vorgeworfen. In der Doku wird zudem enthüllt, dass er eine Verbindung zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gepflegt haben soll.
Verbindung zu Jeffrey Epstein?
Epstein soll als Wexners Berater fungiert haben. "Es war ein Casting für Prostituierte. Ich hatte das Gefühl, in der Hölle zu sein", berichtet ein ehemaliges Model. Klum verteidigt das Unternehmen nun und sagt, sie habe nie etwas von all dem mitbekommen. "Kaum jemand, den ich kannte, war in dieser Show. Ich wusste nicht, wer die Hälfte dieser Leute war, also fragte ich mich: 'Über wen reden die alle?'" Sie erklärte, dass sie als „Engel“ die beste Zeit hatte.
"Wenn sie verschiedene Leute beschuldigen, etwas getan zu haben, frage ich mich: 'Meine Güte, ist das wirklich passiert?' Ich weiß es nicht", berichtet Klum weiter. Sie habe gute Erfahrungen bei der Zusammenarbeit gemacht. Die Vorwürfe schockieren die 49-Jährige und wirkten wie "ein Schlag ins Gesicht". Dennoch kann sie nur über ihre eigenen Erlebnisse sprechen. Was hinter den Kulissen tatsächlich passierte, ist weiterhin unklar.