Ein Milliardär genoss seine Spritztour in vollen Zügen. Er fuhr mit 417km/h über die A2 zwischen Berlin und Hannover. Zu allem Übel filmte er sich auch noch dabei und postete das Video anschließend in den sozialen Medien. Der Vorfall sorgte deutschlandweit für Schlagzeilen.
Der Raser ist in einem Luxusfahrzeug des Herstellers Bugatti unterwegs gewesen. Nun äußerte sich eine Sprecherin des Konzerns zu dem Vorfall. Nicole Auger betonte gegenüber dem „Focus", dass verantwortungsvolles Handeln oberste Priorität habe. Dies umfasst auch „die Benutzung unserer Fahrzeuge im Hochgeschwindigkeitsbereich". Die Sportwagen seien jedoch für diese hohen Geschwindigkeiten ausgerüstet. Der Modus „Topspeed“ ermöglicht sogar eine Geschwindigkeit von 420km/h. Das Bremsen sei laut der Sprecherin kein Problem.
Staatsanwaltschaft ermittelt
"Kein Straßen-zugelassenes Fahrzeug fährt sicherer bei hohen Geschwindigkeiten als der Chiron", fügte Auger hinzu. Auch wenn die Handhabung des Wagens bei derart hohen Geschwindigkeiten laut des Konzerns unproblematisch ist, sollte dennoch verantwortungsvoll mit einem solchen Fahrzeug umgegangen werden. So sieht das auch die Staatsanwaltschaft, die bereits die Ermittlungen gegen den aus Tschechien stammenden Milliardär aufgenommen hat.