Wäschewaschen zählt zu den lästigen Hausarbeiten, mit denen man eigentlich nie wirklich fertig wird. Sobald die eine Maschine Wäsche frisch im Kleiderschrank hängt, wartet auch schon die nächste Fuhre. Umso lästiger, wenn man keinen Trockner hat, der den Prozess beschleunigt. Doch keine Sorge, Hilfe naht! In Japan hat man das schnelle Wäschetrocken perfektioniert, mit zwei simplen Methoden.
Wie trocknet Wäsche schneller? Zwei simple Tricks können helfen
Wäsche muss immer gewaschen werden, auch im Winter. Doch braucht diese aufgrund niedriger Außentemperaturen und mangelnder Sonneneinstrahlung dann besonders lange zum Trocknen. Wer keinen Wäscheraum oder einen Trockner hat, kommt nicht drumherum, die Wäsche im Zimmer aufzuhängen.
Das nimmt nicht nur Platz weg, sondern stört die gesamte Raumästhetik. Schließlich sind Wäscheständer nicht unbedingt für ihr schönes Design bekannt. Wenn sich der Trocknungsprozess dann noch über mehrere Tage hinzieht, kann das ganz schön nerven.
Manchmal muss es eben schnell gehen: Wenn das Event am Wochenende bevorsteht oder die Lieblingshose fürs Date gebraucht wird. Wäscheexperte Yuichi Nakamura weiß, worauf es in solchen Fällen ankommt und wie Kleidung ohne Trockner im Handumdrehen trocknet.
- Oberflächenvergrößerung. Frei nach dem Motto „mehr ist mehr“ sollte die Oberfläche des trocknenden Kleidungsstücks möglichst groß gehalten werden. Die Kleidungsstücke dürfen sich demnach keinesfalls überlappen und sollten flächig aufgehangen werden. Für Hemden heißt das: Kragen hochklappen und Knöpfe öffnen.
- Luftzirkulation: Kommt genügend Luft an die Stoffe, trocknen diese folglich auch schneller. Der Experte empfiehlt, zwischen den Kleidungsstücken genügend Platz zu lassen, um eine optimale Luftzirkulation zu garantieren.
Wer sich dann noch das leidige Bügeln ersparen will, ist gut beraten, die Kleidung am Kleiderbügel trocknen zu lassen. Dies hält den Stoff in Form und vermeidet unschöne Knitterfalten. Dann steht dem nächsten Event im Lieblingsoutfit garantiert nichts mehr im Wege.