Ein Somalier ging am vergangenen Wochenende mit zwei Messern auf einen Mann los. Die Situation eskalierte und die Polizei hatte keine andere Wahl mehr, als den Täter mit Schüssen zu stoppen. Der 27-Jährige war im Frankfurter Bahnhofsviertel unterwegs. Laut der „Bild“-Zeitung ging er gegen 11.50 Uhr in ein mehrstöckiges Gebäude in der Elbstraße.
Der 65-jährige Mann saß dort in seinem Büro und machte seine Arbeit, als der Afrikaner ihn plötzlich angriff. Glücklicherweise konnte er sich mit Pfefferspray gegen ihn wehren.
Passanten verständigten die Polizei
Anschließend flüchtete der Angreifer in Richtung Niddastraße. Der 65-Jährige verfolgte ihn und es kam zu einer erneuten Konfrontation. Als einige Passanten den Bewaffneten sahen, riefen sie die Polizisten zur Hilfe. Der Angreifer soll „Ich töte Euch!“ gerufen haben. Die Beamten forderten den Mann mehrmals auf, die Messer endlich fallen zu lassen und sich zu ergeben. Anstatt dieser Bitte Folge zu leisten, ging er schließlich erneut auf den Mann aus dem Büro los, der sich mittlerweile in seiner Nähe befand.
Der Somalier nahm die beiden Messer und stürzte sich auf den 65-Jährigen. Schließlich sahen die Polizisten keinen anderen Ausweg mehr, als zur Schusswaffe zu greifen. Nachdem mehrere Schüsse gefallen waren, konnten sie den Täter festnehmen. Er kam mit einer Oberschenkelverletzung davon, musste allerdings sofort in eine Klinik. Jetzt wird gegen den Unbekannten im Rahmen eines Strafverfahrens wegen versuchtem Totschlag ermittelt.