WhatsApp ist einer der meistgenutzten Messengerdienste weltweit. Früher kostete die App einen Euro pro Jahr und wurde dann wieder komplett kostenlos angeboten. Nun wurde ein firmeninternes Memo geleakt, welches besagen soll, dass einige Features schon bald kostenpflichtig werden könnten.
Für den Dachkonzern Meta wäre diese Änderung eine wahre Goldgrube. Künftig könnte es ein Abo-Modell für die Userinnen und User geben. Nicht die gesamte Nutzung der App soll dann etwas kosten, lediglich einige Features sollen für kleines Geld angeboten werden. In dem Memo wird von „möglicherweise bezahlpflichtigen Funktionen“ für WhatsApp, Instagram und Facebook gesprochen.
Meta plant Neuerungen
„Ich denke es gibt einige Möglichkeiten neue Produkte, Funktionen und Erfahrungen zu entwickeln, für die die Leute dann auch bereit sind zu zahlen“, erklärte John Hegeman, Vice President of Monitization bei Meta und betonte, dass man die Nutzer aber keinesfalls vergraulen möchte.
Konkrete Bezahlfeatures für den Messenger wurden bisher noch nicht verraten. Firmen müssen bereits bezahlen, wenn sie ihre Kundinnen und Kunden durch WhatsApp kontaktieren wollen. Bei Instagram soll ein Teil des Contents bald hinter einer Paywall verschwinden. Bei WhatsApp könnte die Neuerung beispielsweise bedeuten, dass Umfragen in Gruppenchats sowie bestimmte Sticker und Emojis nur noch gegen Bezahlung verfügbar sind.