Sexstellungen sind nicht nur bei Liebhabern und Nachmachern des indischen Buches der Liebe, des „Kamasutra“, beliebt. Der Positionswechsel im Bett kann zu neuem Spaß und ganz anderen Methoden führen. Die Experimentierfreude zeigt, wie schön und wie spannend man mit dem Partner an der „schönsten Nebensache der Welt“ arbeiten kann. Ganz besonders interessant dafür könnte die sogenannte "Meerjungfrau"-Stellung sein.
Das Ganze funktioniert wie folgt: Bei der "Meerjungfrau"-Stellung liegt die Frau mit ihrem Rücken auf einem Tisch und ihre geschlossenen Beine werden in die Luft gestreckt, ähnlich einer Flosse. Der Mann steht dann an der Tischkante und kann sich so vor der Partnerin positionieren, dass er im Stehen in sie eindringen und sich zusätzlich an ihren Ober- oder Unterschenkeln festhalten kann. Auf diese Weise kann er auch ein wenig Unterstützung leisten beim Hochhalten der Beine, während er sie durch die Stoßbewegungen gleichzeitig verwöhnt – sich selbst natürlich auch.
So funktioniert der Sex-Trend
Was diese Position, so besonders für alle Beteiligten macht, ist nicht nur die Tatsache, dass sie auf einem Tisch stattfindet, der üblicherweise ja eher im Esszimmer oder im Wohnraum steht, sondern auch ein ganz handfester biologischer Grund. Durch die angehobenen und gleichzeitig geschlossenen Beine verengt sich die Vagina der Frau und die Reibung während des Aktes wird intensiver. Zusätzlich wird sowohl der G-Punkt als auch der A-Punkt leichter erreichbar und intensiver stimuliert. Dadurch steigert sich das Lusterlebnis erheblich.
Ein weiterer, nicht unerheblicher Vorteil liegt darin, nicht unendlich gelenkig sein zu müssen, wie diejenigen, die einige andere Stellungen des indischen Liebesbuches versuchen nachzumachen. Für einige davon muss man nämlich äußert sportlich und dehnbar sein. All das ist nicht nötig. Zusätzlich entkommt man auch mal dem üblichen Schlafzimmer und entdeckt so, dass die Liebe in der gesamten Wohnung Spaß machen kann.
Als kleiner Tipp für den Mann, der die Beine der Dame nicht hochhalten möchte, oder für sie, um es etwas bequemer zu haben, wechselt man dann in die „Vorhängeschloss-Stellung“. Da kann sie bequem ihre Beine um den Oberkörper des Partners schlingen oder die Füße auf seine Schultern legen. Die Hauptdache ist, dass es nie anstrengend oder langweilig wird bei der Lieblings-Freizeitbeschäftigung von verliebten Paaren.