In Michigan ereignete sich kürzlich eine Tragödie. Ein Mann gewann 45.000 US-Dollar im Lotto. Das entspricht ungefähr 39.000 Euro. Doch leider bekam er seinen Gewinn nie, da er vorher starb. Mitte September besuchte Gregory Jarvis seine Lieblingskneipe „Blue Water Inn“ in Caseville. „Gregory war ein sehr netter Kerl, er war fast jeden Tag hier“, erzählte eine Mitarbeiterin einem lokalen Nachrichtensender. Jarvis war sehr aufgeregt, da an diesem Abend die Gewinnzahlen der Lotterie namens „The Jack“ bekannt gegeben wurden.
Der 57-Jährige hatte tatsächlich im Lotto gewonnen. Eine Woche später besuchte er die Gaststätte erneut und erzählte den Mitarbeitern, dass er den Schein noch nicht einlösen konnte, da er keine Sozialversicherung abgeschlossen hatte. Diese ist in Michigan allerdings neben einem Personalausweis nötig, um einen Gewinn abzuholen, der höher als 600 Dollar ist.
Der Mann ertrank kurze Zeit später
Zu diesem Zeitpunkt plante der Mann, sich einen Sozialversicherungsschein zu besorgen und war voller Vorfreude auf seinen Gewinn. Die Barkeeper sahen ihn an diesem Abend jedoch zum letzten Mal. Denn einige Tage später wurde sein Tod bekannt gegeben. Die Leiche des 57-Jährigen wurde am Strand gefunden. Obduktionsergebnissen zufolge sei er beim Festmachen seines Bootes ausgerutscht, habe sich den Kopf gestoßen und sei dann ins Wasser gefallen und ertrunken.
Der Lottoschein wurde nun an seine Verwandten übergeben.