Lil Tay gilt schon mit ihren 16 Jahren als Skandal-Influencerin. Vor wenigen Wochen versetzte eine Horror-Nachricht ihre gesamte Community in einen Schockzustand. Lil Tay wurde nämlich für tot erklärt. Glücklicherweise tauchte sie nach 24 Stunden wieder auf und die Nachricht stellte sich als Fake heraus.
Doch wie konnte es dazu kommen? Kürzlich sprach die Influencerin in einem Video erstmals detaillierter über die mysteriösen Ereignisse. Die Rapperin erhebt darin schwere Vorwürfe gegen ihren Vater und seine aktuelle Frau. Es ist unter anderem von körperlichem und seelischem Missbrauch die Rede. Er soll auch derjenige gewesen sein, der für ihren Fake-Tod verantwortlich war.
Die 16-Jährige wurde 24 Stunden für tot erklärt
Zu Beginn ihrer Karriere habe Chris Hope das Sorgerecht für die Teenagerin erwirkt. „Er wollte Kontrolle über meine Karriere und mein Geld.“ Deshalb wollte Lil Tays Vater ihren Tod angeblich ausnutzen, um Werbung für seine Kryptowährung zu machen. So wollte er offenbar gemeinsam mit einem Komplizen ordentlich abkassieren. Auch Lil Tays Halbbruder wurde für tot erklärt. „Diese Leute sind Betrüger“, betonte die Sängerin in ihrem Video.
Mittlerweile sei die Rapperin jedoch wieder „frei“. Ihre leibliche Mutter hat demnach das Sorgerecht zurückerlangt. Auch sie soll von Chris Hope missbraucht worden sein. Es wurde vor Gericht festgelegt, dass die 16-Jährige gemeinsam mit ihrer Mutter umziehen darf. Zudem kämpften die Anwälte für Alimente in Höhe von über 260.000 Euro, die Lil Tay von ihrem Vater zustehen. Chris Hope erklärte derweil gegenüber der Presse, dass an den Vorwürfen nichts dran sei. Er wolle sogar rechtliche Schritte erheben und glaubt, dass Lil Tay zu diesen Aussagen überredet wurde. Erst einmal möchte sich die Rapperin nun aber wieder auf ihre Musik konzentrieren und veröffentlichte kürzlich ihr neues Video zu „SUCKER 4 GREEN“.