Für Süßigkeiten-Liebhaber könnten harte Zeiten anbrechen. Durch die aktuellen Krisensituationen kommt es zu zahlreichen Engpässen. Durch den Krieg in der Ukraine steigen die Energiepreise, Öl und Gas werden knapp und auch Lebensmittel wie Weizen oder Sonnenblumenöl verschwinden aus den Regalen.
Deshalb schlug die Süßwarenindustrie nun Alarm. Die Situation bei den Herstellern würde sich „in existenzbedrohendem Maße“ verschärfen. Schuld daran sind die steigenden Preise für Energie, Agrar-Rohstoffe, Verpackungen sowie für den Transport. Wenn nun auch noch das Gas knapp wird, welches Deutschland durch Russland bezieht, müssten die Unternehmen ihre Produktion komplett herunterfahren.
"Wir müssen dafür sorgen, dass nicht ganze Regale leer bleiben."
Auch in der deutschen Süßwarenindustrie ist Gas der wichtigste Energieträger. Die nicht mehr reibungslos ablaufenden Lieferketten tun ihr Übriges. Für die Produktion sind zudem Rohstoffe wie Weizen, Nüsse und Sonnenblumenöl von Nöten. Seit Wochen werden diese bereits knapp.
„Wir müssen gemeinsam mit der Politik und auch dem Lebensmittelhandel dafür sorgen, dass in den Supermärkten nicht ganze Regale leer bleiben“, erklärte Verbandschef Bastian Fassin. Deshalb müsse die Politik „alle Maßnahmen prüfen, die dazu beitragen, dass die Hersteller von Lebensmitteln weiter produzieren können“.