Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wurde bereits zum beliebtesten Politiker gewählt. Dennoch kommt der 59-Jährige nicht bei allen Bürgerinnen und Bürgern so gut an. Wie er kürzlich in einem Interview verriet, wurde er von zahlreichen Restaurants abgewiesen.
Lauterbach wollte sein Mittag- oder Abendessen genießen, doch die Gastgeber verwehrten ihm den Zutritt zum Lokal. Einige sind mit seinen strengen Maßnahmen sowie dem Vorschlag, eine allgemeine Impfpflicht gegen das Coronavirus einzuführen, nicht einverstanden. Das bekommt der Politiker nun auch im Alltag zu spüren.
#LoKarlVerbot trendet auf Twitter
Lauterbach sprach über diese unschönen Auswirkungen in einem Video, welches anschließend auf TikTok veröffentlicht wurde. Er wurde natürlich nicht abgewiesen, weil er keinen 2G-Nachweis dabeihatte. Die Gastronomen wollten ihn nicht bedienen. Nachdem zahlreiche Userinnen und User das Interview im Netz verbreitetet hatten, wurde auf Twitter der Hashtag #LoKarlVerbot gepostet, der anschließend viral ging.
Wie viele Restaurants Lauterbach hinauswarfen, ist nicht bekannt. Auf Twitter entfachte der Hashtag eine Diskussion. Viele User stimmten den Restaurantbesitzern zu. Einige stellten sich jedoch auf Lauterbachs Seite: "Also versteh ich das richtig: Lauterbach nicht in Restaurants zu lassen ist legitim und das gute Recht der Besitzer. Wenn Restaurants ungeimpfte Leute nicht in Restaurants lassen, dann Leben wir in einer Diktatur und die Besitzer dürfen das nicht machen?"