Der Geschäftsmann gründete mit 22 Jahren seinen eigenen „Hustler“-Stripclub und orientierte sich bei seinem beliebten „Hustler“-Magazin an Hochglanz-Männermagazine wie zum Beispiel „Playboy“ und „Penthouse“. „Hustler“ kann man in etwa mit „Gauner“ übersetzen.
Nach einem Attentat landete er im Rollstuhl
Mehreren Medienberichten aus den USA zufolge, ist der US-Verleger Larry Flynt am Mittwoch im Alter von 78 Jahren in Los Angeles gestorben. So steht es zumindest in der Zeitung „Washington Post“ und auch der TV-Sender „NBC“ unter Berufung des Bruders Jimmy und der Tochter Theresa berichtete über den Todesfall. Laut „TMZ“ soll er an Herzversagen gestorben sein.
Larry Flynt stand unzählige Male vor Gericht und landete sogar für kurze Zeit schon einmal im Gefängnis. Es war das Jahr 1977, als er zu 25 Jahren Gefängnis wegen Verbreitung von Pornografie verurteilt wurde. Später wurde das Urteil von einem Berufungsgericht allerdings aufgehoben. Nachdem er nach einem Gerichtstermin im US-Bundesstaat Georgia aus dem Hinterhalt angeschossen wurde, war er von der Hüfte abwärts gelähmt. Zu besonderen Anlässen erschien er immer in einem vergoldeten Rollstuhl. Wir sagen ruhe in Frieden Larry!