Kunden müssen draufzahlen: Spotify erhöht die Preise

Die App zum Streamen von Musik hat kürzlich die monatlichen Preise angehoben.

07.10.2023, 17:56 Uhr
Kunden müssen draufzahlen: Spotify erhöht die Preise
Fabio Principe/Shutterstock
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Früher musste man CDs kaufen und die Musik mühsam auf Geräte wie den MP3-Player überspielen. Dieses unpraktische Prozedere gehört aber längst der Vergangenheit an. Mittlerweile gibt es Apps, wie Spotify, die das Streamen sämtlicher Songs und Alben aus aller Welt ermöglichen.

Auch hierzulande ist die Anwendung sehr beliebt und wird tagtäglich von Millionen Menschen genutzt. Es gibt verschiedene Abo-Modelle, die zu unterschiedlichen Konditionen angeboten werden. Erst kürzlich hatte der Konzern die Preise in den Nachbarländern angehoben. Nun ist auch Deutschland an der Reihe.

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Erste Preiserhöhung nach zehn Jahren

Die Userinnen und User müssen ab sofort tiefer in die Tasche greifen. Ein Einzel-Abo ist nun für 10,99 Euro, anstatt für 9,99 Euro zu haben. Auch die Duo-Premium-Version wird teurer. Hier müssen User künftig 14,99 Euro abdrücken. Somit kostet der Service monatlich zwei Euro mehr. Ursprünglich war das Familien-Abo für 14,99 Euro zu haben. Jetzt werden auch hier drei Euro mehr fällig und der Preis steigt auf 17,99 Euro. Studenten kommen zwar immer noch günstig davon, müssen aber auch einen Euro pro Monat draufzahlen.

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Spotify überrascht die User mit dieser Aktion, denn die Preise blieben seit zehn Jahren unverändert. Die Abonnenten werden per Mail und auch in der App über die Preiserhöhung informiert. Dann muss man zustimmen, um das Abo weiterhin nutzen zu können. „Wenn sie dem neuen Preis nicht zustimmen, behält sich Spotify das Recht vor, das Abo zu kündigen“, heißt es weiter. Dazu wird eine Frist von drei Monaten eingeräumt.

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