Für viele Fans ein großer Schock – die berühmte koreanische Boygroup wird in den nächsten 18 Monaten wohl nicht mehr auf der Bühne zu finden sein. Das verkündete der Südkoreanische Botschafter in Großbritannien mit Hinblick auf die aktuelle politische Lage in Korea. Denn Nordkorea wird immer aggressiver, Diktator Kim Jung-Un wird immer instabiler, und hat unter anderem vor einige Tagen eine Interkontinentalrakete abgefeuert, die einen Nuklearsprengkopf enthalten könnte, sobald das Land diese Technologie besitzt. In Südkorea ist es bereits so, dass jeder Mann im Alter von 18 bis 28 Jahren mindestens 18 Monate Wehrdienst leisten muss.
Dementsprechend soll BTS als internationale Stars kein Sonderrecht gewährt werden – auch sie sollen ihr Land verteidigen und ihren Fans als ein gutes Beispiel vorangehen. „Es wird erwartet, dass junge koreanische Männer ihrem Land dienen, und diese BTS-Mitglieder sind Vorbilder für viele junge Koreaner“, so der Botschafter. Wann genau die Kpop-Stars ihre Dienstpflicht antreten müssen, steht jedoch noch nicht fest.
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Peinliches Video von J-Hope
Dabei hatten die Fans gerade erst auf ein neues Album oder eine Welttournee der Jungs gehofft. Doch zumindest BTS-Mitglied J-Hope sorgte erst letztens für einige Lacher – denn der Nachteil, ein Kpop-Star zu sein, ist: Alles wird gefilmt. Und zwar wirklich alles. In einem Video, das sich in kürzester Zeit im Internet verbreitete, sieht man, wie der Teenie-Schwarm mit seinen Bandkollegen eine Choreografie übt – und sich während den Tanzschritten am Hintern kratzt.
Viele BTS-Fans hoffen immer noch auf eine Änderung des Wehrpflicht-Gesetzes, um ihre Stars weiterhin auf der Bühne sehen zu können. Doch gerade im Hinblick auf den Russland-Ukraine-Krieg dürfte Südkorea wohl sehr viel Wert auf eine funktionierende militärische Macht setzen – und da spielen ihnen wohl die BTS-Ikonen als Jugend-Vorbilder perfekt in die Tasche.