Die Studentin Yolanda Klug aus Leipzig verschwand am 25. September 2019. Die Beamten suchten mit einem Großaufgebot nach der jungen Frau. Sämtliche Spuren verliefen im Sande. Nun wurden im Burgenlandkreis von einem Spaziergänger menschliche Knochen entdeckt.
„Die rechtsmedizinische Untersuchung der Knochen ergab, dass es sich um menschliche Knochen handelt und dass diese von Yolanda Klug stammen“, heißt es in einem offiziellen Statement. Somit ist klar, dass Yolanda tot ist. Was ihr zugestoßen ist, haben die Ermittler jedoch noch immer nicht herausfinden können.
Unfall oder Suizid?
Am Tag ihres Verschwindens sagte Yolanda einem Freund, dass sie mit dem Bus zum Möbelhaus IKEA fahren wollte. Von diesem Ausflug kehrte sie schließlich nie mehr zurück. Momentan liegen noch keine Hinweise zu einem Fremdverschulden vor. Die Polizei möchte nun herausfinden, ob es sich um einen Unfall handelt oder ob sich Yolanda womöglich das Leben genommen hat. Die ehemaligen Mitbewohner der Studentin berichten, dass sie unter ungeklärten Ohnmachtsanfällen litt.
Kurz nach Yolandas Verschwinden führte es die Beamten zu einer Burg in Halle. Dort wollte sich die Studentin mit einer Freundin treffen, kam aber nie an. Zudem soll die junge Frau auf einem Parkplatz in der Nähe eines schwarzen Kombis gesehen worden sein. Auch in Richtung der Sekte Scientology wurde ermittelt. Bisher konnte ihr Verschwinden nicht aufgeklärt werden. Die Ermittler hoffen nun, den Fall endlich lösen zu können. "Jetzt wird im Rahmen der Ermittlungen zu klären sein, was Todesursache und Todeszeitpunkt ist und wie Frau Klug in das Waldgebiet gekommen ist."