Die Ampel-Regierung feilt an einer erfolgreichen Klimapolitik. Das Vorhaben ist allerdings auch sehr teuer und zieht einige Konsequenzen nach sich. Darunter beispielsweise die Erhöhung der Energiepreise. Deshalb möchte man den Bürgerinnen und Bürgern nun etwas unter die Arme greifen und das sogenannte Klimageld auszahlen.
Über den Zuschuss wird schon seit Monaten rege diskutiert. Jetzt scheinen die Pläne endlich konkret zu werden. Kürzlich wurde bekannt, dass man ab 2025 mit einer Auszahlung des Geldes rechnen kann. Das Klimageld ist insbesondere als Ausgleich für die seit Jahren ansteigende CO2-Steuer auf fossile Brennstoffe gedacht.
Wann wird die Bundesregierung das Klimageld auszahlen?
Der Bundesrat hat nun beschlossen, dass der Bonus ab dem kommenden Jahr auf den Konten der Bevölkerung landen soll. „Das Klimageld verbindet Gerechtigkeit und Klimaschutz. Wir wollen es so bald wie möglich auszahlen“, erklärte der Vizefraktionschef der Grünen. Nun stellen sich die Bürger die Frage, wie hoch die Summe der Unterstützung denn nun eigentlich ausfallen soll. Aus der CO2-Bepreisung konnte die Bundesregierung 11,4 Milliarden Euro einnehmen. Das berechnete im vergangenen Jahr der Bundesverband der Verbraucherzentrale.
Demnach würde jedem Bürger eine Zahlung in Höhe von 139 Euro zustehen. Allerdings würde es sich dabei um eine rückwirkende Unterstützung handeln. Berechnet nach den aktuellen CO2-Abgaben würde das Klimageld höher ausfallen und es müsste eine Auszahlung in Höhe von 150 Euro pro Bürger geben. Allerdings hat die Bundesregierung den Betrag noch nicht offiziell bekanntgegeben. In Österreich wurde ein solcher Ausgleich berets ausgzehalt. Dort erhielt jeder Erwachsene 500 Euro und alle Jugendlichen 250 Euro.