Kleber war zu stark: Klimaaktivist muss von Asphalt geflext werden

Der Mann ging mit seiner "Beton-Hand" viral.

16.12.2022, 13:13 Uhr
Kleber war zu stark: Klimaaktivist muss von Asphalt geflext werden
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In den vergangenen Wochen gerieten die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ immer wieder in die Schlagzeilen. Anhänger der Vereinigung sorgten mit folgenschweren Aktionen für Aufsehen. So wurde beispielsweise der Berliner Flughafen lahmgelegt oder die Autobahn um München gesperrt.

Meistens befestigen sich die Aktivisten mit Kleber auf dem Asphalt oder auch an den Wänden, um die Straße zu blockieren oder ein Chaos im Kunstmuseum auszulösen. Dass diese Kleber manchmal zu stark sein können, erlebte kürzlich einer der Aktivisten am eigenen Leib. Sein Missgeschick ging binnen kürzester Zeit viral und seitdem erntet der junge Mann jede Menge Spott.

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Der Aktivist erntet Spott für seine "Beton-Hand"

In Mainz hatte sich die „Letzte Generation“ kürzlich auf die Straße geklebt. Normalerweise kann die Polizei den Sekundenkleber mit einer Mischung aus Aceton und Speiseöl lösen, doch diesmal war die Sachlage weitaus komplizierter. Die Hand eines Mannes ließ sich nicht mehr von der Straße entfernen. Schließlich musste mechanische Hilfe her. Mehrere Bauarbeiter mussten die Straße rund um die Hand aufflexen und anschließend mit einem Bohrhammer auftrennen.

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Der Aktivist hatte eine fatale Mischung aus Sekundenkleber und Sand verwendet. Nach fast zwei Stunden konnte er jedoch befreit werden. Mit einem Stück Asphalt an seiner Hand musste er die Straße schließlich räumen. „Hat der jetzt sein eigenes Stück Straße? Cooool!“, kommentierte ein User die Fotos auf Twitter. „Hoffe, seine Eltern kriegen die Rechnung für die Straßenreparatur“, schreibt ein anderer. Mit seiner Protestaktion in aller Munde zu sein, hat der Aktivist offenbar geschafft. Das Netz nennt ihn jetzt „Teerminator“.

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