In einem Kindergarten in Brandenburg kam es vor wenigen Wochen zu einem echten Skandal. Die Eltern hatten der Kita ihre Kinder wie gewohnt anvertraut und sind davon ausgegangen, dass es ihrem Liebling dort gut geht. Doch leider hat sich dort hinter verschlossenen Türen der blanke Horror abgespielt, wie die Eltern beschreiben. In der Kita Eichhörnchen soll seelische und physische Gewalt geherrscht haben, und das vermutlich über mehrere Jahre hinweg.
Die Eltern hatten Alarm geschlagen, als plötzlich verschiedene Kinder einschlägig von der Nötigung und dem Mobbing durch die Erzieher berichtet hatten. Diese Erzählungen hatten sich unter den Kindern nämlich gehäuft, sodass die Eltern beschlossen zu handeln.
Schwere Anschuldigungen
Mittlerweile haben sie erreicht, dass die Kitaleitung und auch deren Stellvertreter gefeuert wurde und ihnen sogar Hausverbot erteilt wurde. Denn diese sollen zugelassen haben, dass die Kinder etwa an den Stuhl gefesselt worden sind, wenn sie ihr Gemüse nicht essen wollten. "Dann wurde ihm der Mund zugedrückt und ihm das Essen reingezwungen, bis alles leer war", so die Mutter. Ihr Kind sei seitdem nachhaltig traumatisiert und würde nicht mehr mit dem Löffel essen wollen und schon mal gar nichts Grünes mehr auf dem Teller sehen wollen.
Doch auch während dem Mittagsschlaf soll es zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. Die Mutter berichtet: „Die haben ihn hingelegt und ihre Hand auf seinen Rücken gedrückt, damit er unten bleibt." Und weiter: „Das haben die fast jeden Tag mit ihm gemacht, bestimmt sechs oder sieben Monate lang. Dadurch habe ich abends mein Kind nicht ins Bett bekommen. Er hatte immer Angst, dass ich ihm den Rücken festhalte und ihn wirklich zwinge zu schlafen.“