Kim Kardashian ist viel – unter anderem Mutter, Exfrau, Model, Unternehmerin und Jura-Studentin. Besonders das Letztere trägt die Kurven-Queen nicht plakativ in die Öffentlichkeit, sondern scheint sich eher hinter geschlossenen Tür mit ernsthaftem Interesse damit auseinander zu setzen. Doch gerade in Hinsicht auf ihre juristischen und politischen Überzeugungen versucht das Model nun ihren Einfluss zu nutzen. Unter anderem setzt sie sich für die verurteilte Mörderin Melissa Lucio ein, die aktuell im texanischen Todestrakt auf ihre Hinrichtung wartet.
Die gebürtige Mexikanerin wurde 1986 geboren, ist also aktuell also 53 Jahre alt. Sie gilt als die erste mexikanische Frau in Texas, die seit diesem Jahrhundert zu Tode verurteilt wurde. Angeklagt und verurteilt wurde sie wegen Mordes an ihrer zweijährigen Tochter Mariah, die die 14-fache Mutter im Jahr 2007 misshandelt haben soll. Tatsächlich hat Melissa die Tat nach einigen Polizeiverhörungen gestanden – sie behauptet jedoch jetzt, zu diesem Geständnis gedrängt worden zu sein und zu Unrecht im Todestrakt zu sitzen.
Kim schenkt Hoffnung
In ihrer Instagram-Story hat sich Kim Kardashian nun für die verurteilte Mörderin ausgesprochen. Sie hat sogar die texanische Regierung angerufen und gefordert, die Hinrichtung fallen zu lassen. Lucios Sohn Tom hat „TMZ“ verraten, dass seine Mutter gerührt von Kims Engagement sei.
Aktuell soll die Hinrichtung immer noch am 27. April stattfinden. Lucius Kinder haben nun eine Petition gestartet, mit der sie erreichen wollen, dass ihre Mutter nicht die Todesstrafe erleiden muss. Es bleibt abzuwarten, inwieweit Kim in diesem Fall noch aktiv werden wird.