Kim Kardashian: Kidnapper gibt ihr die Schuld

Vor einigen Jahren wurde der Reality-Star brutal überfallen.

12.11.2022, 17:45 Uhr
Kim Kardashian: Kidnapper gibt ihr die Schuld
IMAGO / MediaPunch
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Kim Kardashian musste sich als internationale Berühmtheit schon oft mit verrückten und kriminellen Menschen herumschlagen – doch ein Vorfall hat sie besonders mitgenommen. Im Oktober 2016 wurde die heute 41-Jährige in ihre Luxus-Unterkunft in Paris überfallen, gefesselt und beinah gekidnappt. Die Täter haben Schmuck im Wert von 10 Millionen Dollar geklaut, darunter befand sich auch 21-Karat-Verlobungsring im Wert von 4 Million Dollar. Diesen hatte Kim Kardashian von ihrem Ex-Mann Kanye West geschenkt bekommen.

Bei den Dieben handelt es sich wohl um eine Gruppe von Männern über 60 Jahre, die im Internet seitdem als "Gangster-Opis" betitelt werden. Monatelang sollen sie diesen Überfall geplant haben, wurden letztendlich jedoch geschnappt. Auch heute noch ist dieser Überfall für Kim Kardashian eine dramatische Erinnerung. „Sie zerrten mich vom Flur die Treppe nach oben. Da sah ich ihre Waffe, klar und deutlich. Ich schaute auf die Waffe, dann wieder auf die Treppe“, erinnert sie sich. „Ich hatte nur eine kurze Sekunde Zeit, um in meinem Kopf eine schnelle Entscheidung zu treffen“, so der Star. „Wenn ich die Treppe hinunterrenne … dann werden sie mir wahrscheinlich in den Rücken schießen. Oder aber ich schaffe es und der Lift öffnet sich nicht rechtzeitig, dann bin ich auch tot. Ich dachte, es gibt keinen Ausweg.“

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Täter erhebt Vorwürfe

Einer der Einbrecher hat sich nun nach einer knapp zweijährigen Haftstrafe zu Wort gemeldet und macht Kim Kardashian für den Überfall verantwortlich. In einem Interview mit "Vice" lässt Yunis Abbas wissen: „Sie hat mit dem Geld um sich geworfen, und ich war ich da, um es einzusammeln, und das war’s.“

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Er hatte damals in der Lobby Wache gehalten, während die Mittäter Kim Kardashian oben in der Badewanne fesselten. „Sie sollten etwas weniger protzig gegenüber Menschen sein, die es sich nicht leisten können“, so Abbas. „Für manche Leute ist es provokativ.“