„Kann meine Zelle nicht mehr verlassen“: Kinder-Mörder hat Angst im Knast

Der Prozess rund um den schockierenden Fall hat vor wenigen Tagen begonnen.

28.06.2023, 12:08 Uhr
„Kann meine Zelle nicht mehr verlassen“: Kinder-Mörder hat Angst im Knast
Skyward Kick Productions/Shutterstock
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Dass im Gefängnis raue Sitten herrschen, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Häufig kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen den Häftlingen. Je nachdem in welchem Land man inhaftiert wurde, sind zudem die Bedingungen unterirdisch und unhygienisch.

Doch auch hierzulande kann es im Knast extrem ungemütlich werden. Daniel G. befindet sich momentan in U-Haft und hat Angst, seine Zelle zu verlassen. Dem 33-Jährigen aus Barsinghausen wird vorgeworfen, den kleinen Fabian gefoltert und getötet zu haben. Mittels eines Fleischklopfers soll er den 4-Jährigen zu Tode geprügelt haben.

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Der 4-Jährige Fabian wurde totgeprügelt

Davon bekamen auch die anderen Gefängnisinsassen Wind. Sie sollen den mutmaßlichen Kinder-Mörder angegriffen und verprügelt haben. Daniel fürchtet sich nun vor einer erneuten Konfrontation. Der Auftakt für seinen Prozess fand vergangene Woche Donnerstag in Hannover statt. Auch Das Netz wütete bereits und zahlreiche Userinnen und User drohten mit Gewalt gegenüber dem Häftling.

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So aufgebracht scheinen nun auch die Mitinsassen zu sein. Auch die Mutter des kleinen Jungen sitzt auf der Anklagebank. Sie soll den 4-Jährigen ebenfalls misshandelt und im Stich gelassen haben. Deshalb wirft man ihr nun Mord durch Unterlassen vor. Kurz vor seinem fünften Geburtstag starb Fabian in einem schlimmen Zustand. Er wies zahlreiche Blutergüsse und Schnittverletzungen auf. Zudem war er abgemagert und mit Brandwunden übersäht, die von Zigaretten stammen sollen. Der Prozess soll noch bis Dezember andauern. 

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