Kaffee zählt zu den beliebtesten Genussmitteln der Welt. Auch die Deutschen lieben das klassische Getränk, das sowohl warm als auch kalt in vielen verschiedenen Varianten genossen werden kann. Damit die Tasse am Morgen aber auch wirklich gut schmeckt, sollte man einige Dinge beachten.
Wie ein Experte kürzlich erklärte, sollte man insbesondere bei der Zubereitung mit Leitungswasser, das wohl die meisten dafür nutzen, einen entscheidenden Fehler vermeiden. Der Kaffee schmeckt nämlich erst richtig gut, wenn einem weiches Leitungswasser zur Verfügung steht. "Der ideale Härtebereich liegt zwischen fünf und acht Karbonathärte", erklärt Thomas Steinke.
Kaffee sollte man nur mit weichem Leitungswasser zubereiten
Bei der Karbonathärte handelt es sich um ein Maß, um die Härte des Leitungswassers bestimmen zu können. Ist das Wasser zu hart, leidet der Kaffeegenuss darunter. Es drängt nämlich die Bitterstoffe der beliebten Bohne in den Vordergrund. Steinke erklärt weiter, dass zu weiches Wasser hingegen die Säuren im Kaffee hervorheben kann. Demnach sollte es die perfekte Balance aufweisen und zudem auch noch den pH-Wert von 7 nicht überschreiten, damit der Kaffee sein volles Aroma entfalten kann.
Welche Härte das eigene Leitungswasser aufweist, lässt sich durch das zuständige Versorgungsunternehmen herausfinden. Sollte das Wasser zu hart sein, kann man einen Filter anwenden, der dazu führt, dass es weniger kalkhaltig und somit auch weicher ist. Zudem werden mit Hilfe des Filters Chlor und Metallablagerungen reduziert. Bei der klassischen Maschine kann man den Geschmack zudem noch einmal verbessern, indem man den Wassertank vor jedem Kochen einmal erneuert. Dann steht dem optimalen Genuss nichts mehr im Weg.